Vom Kind zum Screenager?

Kinder entwicklungsfreundlich & bindungsbasiert
in die digitale Welt begleiten

Mini-Kurs «Vom Kind zum Screenager?»

Welche Auswirkungen Handy & Co. auf die natürliche Entwicklung unserer Kinder haben und wie wir Erwachsene sie entwicklungsfördernd begleiten

am 4. Mai vor Ort in Belp (BE)

zur Warteliste des 3-teiligen Online-Kurses

Die Digitalisierung bringt nebst unübersehbaren Nutzen auch riesige Herausforderungen mit sich, sie ist in allen Lebensbereichen spürbar und es führt kein Weg an ihr vorbei - so viel ist klar.

Klar ist auch, dass es die Aufgabe von uns Erwachsenen ist, den Weg zu gestalten, den unsere Kinder & Jugendlichen in Richtung der digital devices nehmen, und dass dieser Weg im Einklang sein sollte mit ihrer natürlichen Entwicklung. - Aber was heisst das genau?

Der Mini-Kurs hilft dir zu erkennen…

wann und in welchem Ausmass es Sinn macht, (deine) Kinder & Jugendlichen digitale Erfahrungen machen zu lassen - sei es mit Hörbüchern, Games oder Videos, mit Smartphones, Tablets oder Konsolen;

… warum du den Fokus auf die Medienmündigkeit deiner Kinder und nicht so sehr auf ihre Medienkompetenz legen sollten;

… warum es Sinn macht, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen, bevor unsere Kinder ins Teenager- resp. Screenager-Alter kommen.

Der Kurs richtet sich an alle, die Kinder (ab etwa 2 Jahren) & Jugendliche begleiten - also an

Eltern, Grosseltern, Lernbegleiter:innen, Coaches, Lehrer:innen etc.

Im Kurs enthalten

total 4 Stunden Theorie und Vertiefung live via Zoom

2 stündiges Theorie-Video zum Selbststudium

ausführliche Handouts mit Homeplays und einem bunten Strauss an weiterführenden und vertiefenden Informationen

Aufzeichnung der Live-Calls

Zugriff auf alle Videos und Materialen
bis einen Monat über das Kursende hinaus

  • «Wow! Dieser Kurs hat mir enorm Sicherheit und Achtsamkeit gegeben im Umgang mit den digitalen Medien. Auch habe ich ein noch tieferes und verständnisvolleres Mitgefühl für meine Kinder erhalten.»

    Jeanine, Mutter von 2 Mädchen

  • «In diesem Kurs wurde mir ein Verständnis für die grundlegenden Mechanismen der menschlich-kindlichen Psyche in Entwicklung aufgezeigt, womit sich viele Verhaltensweisen gerade am Thema des "Umgangs mit digitalen Medien" besser einordnen und als Symptome tief verankerter Beziehungsbedürfnisse verstehen lassen. Insofern war der Kurs nicht nur lehrreich für mich in meinen Aufgaben als Vater von drei heranwachsenden Teenagern, sondern auch für die Selbstreflexion meines eigenen Verhaltens und damit als Vorbild für meine Kinder.»

    Lukas, Vater von drei Kids (16/14/12)

  • «Der Kurs und der Austausch mit der Teilnehmer-Gruppe haben uns Eltern inspiriert. Wir erleben neuen Halt im Umgang mit digitalen Geräten. Wir sind sicherer und klarer. Das wirkt sich logischerweise auf eine gelassenere Haltung unsererseits und somit auf eine gelassenere Beziehung mit den Kindern und ihrem Umgang mit digitalen Geräten aus.»

    Andrea, Mutter von 3 Kindern

  • «Danke für diese wertvollen Einblicke, die mir nicht nur Orientierung, sondern auch Sicherheit geben!»

    Magda, Mutter und Lehrerin

  • «Stringent und mit vielen interessanten Veranschaulichungen unterlegte Referate, welche authentisch und freudvoll daher kommen! Hat meine Wahrnehmung theoretisch gut untermalt!»

    Maja, Wegbegleiterin vom eigenem und vielen anderen Kindern

Warteliste Mini-Kurs

Setz dich unverbindlich auf die Warteliste - wir informieren dich umgehend, wenn der Kurs wieder ausgeschrieben ist.

PS. Und zum Schluss noch dies: Der Mini-Kurs liefert weder einfache Antworten noch einfache Methoden für den Umgang mit digital devices - es geht um Erkenntisse und Einblicke, die uns helfen, die für uns stimmigen Antworten für unsere Familien- und Lernkulturen und vor allem für jedes Kind und jede/n Jugendliche/n zu finden.

Unverbindlich reinschnuppern…

Magst du schon mal in den Inhalt reinschnuppern? Mit diesen Blog-Einträgen und Podcast-Folgen geht das:

Blog-Eintrag: «Just quick fixes»

Welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die natürliche Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen hat - oder: Warum schnelle Lösungen (quick fixes) und Abkürzungen auf lange Sicht nichts bringen.

Blog-Eintrag: Fühlen statt Füllen

Warum Langeweile ein schwarzes Loch ist - Oder: Warum Langweile ein Geschenk ist und Screens uns davon abhalten, es anzunehmen

Podcast-Folge #52: Stolpersteine im selbstbestimmten Lernen (5/5): Bildschirme

Sie sind omnipräsent und versprechen wunderbare Lerngelegenheiten, doch die Welt, die sich in den Bildschirmen von Smartphones oder Computern auftut, gleicht einem undurchsichtigen Wald, in dem Gestalten und Kräfte jeglicher Couleur unsere Kinder vom Weg weglocken möchten. Kein Wunder also tauchen in dieser letzten Folge der Serie auch Rotkäppchen und Hänsel & Gretel auf!

Im Gespräch zeigen Dagmar Neubronner und Simona nicht nur auf, dass wir unsere Kinder ganz unbedingt in den digitalen Raum begleiten sollten: Im Wissen um das Suchtpotential von digitalen Welten macht es auch Sinn darauf zu achten, mit welcher Motivation sich unsere Kinder hinter Bildschirme setzen (ist es die pure Neugierde oder stillen sie so ihren Bindungshunger resp. ihre Langeweile?) und mit welcher Absicht wir ihnen Bildschirmzeit ermöglichen (Stichwort «digitaler Babysitter»). Und auch hier gilt: Vorbeugen ist viel, sehr viel einfacher als heilen - auch darauf gehen Dagmar und Simona ein.